In der Mesotherapie wird dem Patienten ein Lokalanästhetikum, mit feinen Nadeln direkt in die Haut injiziert.
Das Injizieren der Substanz in die Haut durch kleinste Injektionen erzielt eine bessere Wirkung als ein bloßes Auftragen des Wirkstoffes auf die Haut. Die millimetertiefen Stiche stimulieren das Gewebe und steigern die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Haut.
An den Injektionsarealen entsteht ein Hautdepots des Wirkstoffes, das nach und nach an das Gewebe abgegeben wird, was einen schnellen und gleichzeitig anhaltenden Effekt gewährleistet.
Es wird direkt am Ort der Erkrankung bzw. im Beschwerdebereich behandelt, dadurch sind weitaus geringere Mengen notwendig als bei einer oralen Medikation. Bei der Mesotherapie diffundiert die Substanz auch in tiefer liegenden Strukturen des Körpers, gelangt aber kaum in den Blutkreislauf.

Anwendungsbereiche:

  • Rheumatische Erkrankungen, Arthrosen aller Art
  • Sportverletzungen und Überlastungsschäden
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Zigarettenentwöhnung
  • Rückenschmerzen
  • Mückenschutz